Donnerstag, 4. März 2010

Die erste Woche fast ueberstanden

So, da bin ich wieder. Wie man unschwer erkennen kann. Um die wichtigste Frage gleich zu beantworten: ja, es ist hier waermer als zu hause, aber es regnet.. und eigentlich ist es kalt. Nun zu mir: mir geht es gut, ich habe Rueckenschmerzen und mir ist kalt.. hoert sich ja schon vielversprechend an ;)
Ok, ich weiss, ich sollte mal ein bisschen ausfuehrlicher werden. Also, am Dienstag habe ich ja in der galerie angefangen und bin vor Aufregung und Selbstzweifeln fast gestorben. Ich hab mir immer mehr eingeredet, dass mein Spanisch furchtbar ist und ich mcih im Grunde nur blamieren kann.. naja, bisher laeuft es ganz gut. Der Galeriebesitzer scheint sehr nett zu sein, morgens arbeite ich am Computerund erstelle Kataloge oder Tabellen von Stammkunden und deren Bezahlungsarten und Abends lese ich Ausstellungskataloge und untergalte mich ueber Kunst. Die Galerie ist verhaeltnissmaessig klein, zwei kleine Raeme und eine Mini-Lager bilden die Galerie. Es werden vor allem Bilder ausgestellt, man kann aber auch drei Skulpturen finden. Wie gesagt, bisher macht es Spass, auch wenn es mich nervt von 18h - 21h da zu sitzen, lieber wuerde ich Mittags laenger bleiben und abends frei haben. Na gut, das leben ist kein Wunschkonzert.
Zu meiner Unterkunft: ich wohne mit vier anderen Deutschen in einer WG unweit von der Galerie. Das hat sich die Sprachschule ja toll ueberlegt.. fuenf Deutsche in eine WG.. da lernt man ja gar nichts. Ab naechster Woche sind wir dann nur noch zu zweit, drei fahren am Samstag nach hause... Mein Zimmer ist an sich ganz ok, nur mein Bett ist so schrecklich, ich bin jetzt schon fast reif fuer einen Orthopaeden. Die Madraze ist vollkommen durchgelegen, was mir das Schlafen nicht unbedingt erleichtert, ausserderm ist die Wohnung sehr hellhoerig :(
Am samstag habe ich vor nach Cordoba zu fahren und ab Montag gibt es ein Tangofestival in Granada, mal schaun, was die Woche dann so bringt. Ich werde mich aber bald wieder zurueck melden:)
Bis bald, Antke :*

Dienstag, 2. März 2010

Zurueck in Granada

Verehrte Leser,
hiermit melde ich mich nach langer Abstinenz zurueck um euch mit meinen ab und zu geistreichen Texten ueber meine Zeit im Ausland auf dem Laufenden zu halten :)
Ich bin alo wieder in Granada, auch wenn ich nciht damit gerechnet habe, dass ich hier jemals ankommen werde. Der Plan lautete, dass ich am Sonntag von Bremen ueber Frankfurt und Barcelona nach Granada fliege. Ich kam nicht einmal bis Frankfurt. Dank eines Sturmes wurde ich gezwungen via Muenchen nach Barcelona zu fliegen, dort eine Nacht zu bleiben um dann in aller Fruehe nach Granada weiter zu reisen. Ihr koennt mir glauben: es hat meine Nerven strapaziert!! Nun muesste ich eigentlich noch viel mehr erzaehlen, was ich bei Zeiten tun werde, nur nict heute Abend, meine Zeit im Internet-Cafe ist fast abgelaufen, aber ich melde mich bald zurueck!!
Bis denne ;)

Freitag, 19. September 2008

Der letzte Tag...

So, nun berichte ich an dieser Stelle das letzte Mal aus Granada.
Von meinen Bekannten aus der Klasse sowie meinen Lehrern habe ich mich bereits verabschiedet, heute Abend gehe ich das letzte Mal Tapas essen und danach noch vielleicht tanzen, dann heißt es, sich von den Leuten hier aus dem Wohnheim zu verabschieden und ich weiß, dass es mir bei einigen sehr leicht fallen wird, bei anderen dafür umso schwerer. Aber es hilft ja nichts. Gleich will ich noch schnell in die Stadt und was beim Bäcker holen, mich dann für den Abend fertig machen, den Rest in den Koffer packen und dann ab in die Schule, heute zum letzten mal die Kulturklasse mitmachen (Reisende in Granada). Danach treff ich mich mit Spela und Per zum Essen und später treffen wir dann die anderen.
Mein reiseplan für morgen sieht folgendermaßen aus:
12.30h - 13.50h: Granada - Barcelona
15.45h - 17.55h: Barcelona - Frankfurt
21.25h - 22.20h: Frankfurt - Bremen
Das wird kein kurzer Tag denke ich, aber ich hoffe, dass es diesesmal besser läuft als auf dem Hinflug :)
Ich hoffe mal, dass ich mich nachher bzw. morgen zusammenreissen kann und nicht anfange zu heulen, aber ich kenn mich ja, ich bin ja leider etwas zu sentimental und zu nah am Wasser gebaut ;) Und ich muss sagen, dass ich mich auch freue euch wiederzusehen :D
Wir sehen uns in Deutschland!
Hasta luego!!!

Donnerstag, 18. September 2008

Die Woche

So, nicht wundern, dass ich so kurz hintereinander zwei Posts schreibe, ich wollte beim anderen die "Stimmung" nicht kaputt machen ;)
Die Woche ging viel schneller um als ich wollte.
Montag Abend wollte ich eigentlich zeitig ins Bett gehen und war deswegen im TV Zimmer um Gute Nacht zu sagen. Leider hab ich mich doch zu sehr von einem Film in den Bann schlagen lassen, "REC", ein spanischer Horror-Zombie-Virus Film. Aber im Gegensatz zu vielen amerikanischen Horrorfilmen ist die Spannung bis zum Schluss gesteigert worden und ja, ich hab geschrien ;) Nein, der Film ist wirklich empfehlenswert, ich werde ihn mir sicherlich noch mal auf deutsch angucken auch wenn die spanischen Dialoge gut zu verstehen waren. Leider habe ich die Nacht nicht gut geschlafen, irgendwie hat sich der Film in meine Träume gedrängt :/
Dienstag war ich dann dementsprechend müde, allerdings nicht so sehr, um mich nicht noch mit einem Italiener, der auch im Wohnheim wohnt, in die Haare zu bekommen. Ich hatte mit Lena, einer Norwegerin gerade auf spanisch geschnackt, als er mich frage wo ich denn herkomme. Natürlich habe ich geantwortet, dass ich aus Deutschland bin, normal halt. Er dann: "ich hasse Deutschland und alles was aus Deutschland kommt!" Ähm Hallo?! Gehts noch?! Ihr könnt euch ja mein Gesicht vorstellen, da ich eh schlechte Laune hatte, hat er es mit nur einem Satz geschafft mich sowohl aus der Fassung als auch in die Nähe eines cholerischen Anfalls zu bringen. Und dann, auf meine Frage hin, hat er auch noch gesagt, dass er nie da gewesen ist. Ich mein wenn jemand sagt, dass ihn ein Land nicht interessiert oder er mit der Politik oder dem System oder was auch immer nicht einverstanden ist.. OK, aber einfach so zu "Hassen"? Ich habe es tatsächlich geschafft mich zusammenzureißen (ich bitte an dieser Stelle um Applaus) und habe ihm gesagt, dass ich widerrum ignorante, arrogante und zudem noch dumme Menschen hasse, sowie den italienischen Fußball. Für ein Foto von seinem verblüfften Gesichtsausdruck würde ich sonst was geben. Später hat er mich noch gefragt wie ich heiße, wie lange ich bleibe und versucht mir ein Gespräch aufzuzwingen. Ähm nein, verschissen.
Leider habe ich die folgende Nacht auch kaum geschlafen. bis um 2.00h war alles ok, tiefer Schlaf, süße Träume etc. Bis irgendein Idiot die Klimaanlage fürs Haus anstellte. Die ist direkt neben meinem Zimmer und macht einen Lärm.. Whoaaa. Als würde man direkt neben einer Waschmaschine schlafen, die nur den Schleudergang kennt. 1 1/2 Stunden später bin ich entnervt die 5 Stockwerke (ja, ich hab mir meinem Zimmer im 5. Stock ohne Aufzug das große Los gezogen) nach unten gegangen damit das Scheißding wieder abgestellt wird.. leider habe ich danach nicht mehr richtig geschlafen. Gestern war ich dann Mittags mit Per was essen, Nachmittags wurde ich dann von Riad im Schnack aufgehalten (eigentlich wollte ich schlafen) wo er mir dann lang und breit erläutert hat wie sehr er Sonia mag und das er sie in Paris besuchen will und ob ich, sollte ich ein Auslandssemester in Granada machen mit ihm nicht in eine WG ziehen möchte. Jaaa.. mal sehen. Abends war ich dann ja in San Nicolas und danach waren Per und ich mit ein paar anderen in einer Salsabar verabredet.. die einzigen die aufgetaucht sind, waren er und ich. naja, zumindest hatte ich einen Tanzpartner. Also bin ich wieder spät im Bett gewesen, ich hoffe, dass ich dann heute mal zeitig in eben dieses komme.
Heute habe ich begonnen, mich langsam von der Stadt zu verabschieden. Nach der Schule habe ich mir einen maurischen Stadtpalast angesehen (sehr enttäuschend! da kann man noch viel mehr von machen!), danach die Überreste der arabischen Bäder und am späten Nachmittag war ich noch mal alleine in der Alhambra um sie, wie Sonia (und ich gleichzeitig ;D) sagte, zu spüren und sie mir in Ruhe noch einmal anzusehen ohne auf jemanden zu warten oder mich zu beeilen. Ich werde das alles hier schrecklich vermissen, auch wenn ich mich darauf freue euch alle wieder zu sehen.. aber es ist nun mal so, dass ich mich hier fühle, als würde ich schon ewig hier wohnen und ich hab einfach Spaß dran, spanisch zu sprechen... naja, ich kanns nicht ändern und Kiel und Bremen haben ja auch was zu bieten. Meinen Koffer habe ich auch schon angefangen zu packen, ich will nicht alles morgen machen. Morgen will ich noch die restlichen Souvenirs kaufen (hab schon ne Menge besorge, daneben Tee mit passender kanne und Gläsern und Gewürze), Abends treffe ich mich mit Spela und Per und danach gehen wir zu ner Party wo ich mich von den anderen verabschieden werde... und dann hat mich am Samstag Deutschland wieder (was meint ihr, wie meine Oma schon frohlockt, dass ich Samstag nach hause komme... ;))
Ich melde mich morgen dann noch mal, damit ihr informiert seit, wie mein Reiseplan am Samstag aussieht! Gute Nacht ;)

San Nicolas

Gestern habe ich mich dazu entschlossen mir den Sonnenuntergang am Aussichtspunkt San Nicolas anzusehen. Von dort aus kann man nämlich die ganze Ahambra sehen. Um 19.30h hab ich mich dann auf den Weg gemacht, allerdings hab ich mir den "Luxus" gegönnt und hab den überfüllten Bus genommen, da ich schlicht und ergreifend nicht den Nerv hatte so weit nach oben zu laufen :) Nach einer doch etwas anstrengenden Fahrt (die fahren ja nun nicht gerade wie jemand der Zeit hat und die Straßen sind nicht asphaltiert) bin ich dann doch endlich oben angekommen und hab tatsächlich noch einen Sitzplatz auf der Mauer bekommen :) Eine Recht große Menschenmenge hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Platz versammelt um sich den Sonnenuntergang nicht entgehen zu lassen. Der Tag war ziemlich warm gewesen, so dass die Steine noch erwärmt waren. Ich war Gott sei Dank nicht zu spät, leider hätte mir jedoch das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, den ganzen Tag war es bedeckt gewesen doch zum richtigen Zeitpunkt begann sich die Wolkendecke zu lichten. Das Sonnenlicht war inzwischen vom grellen Hell zu einem warmen dunklen Orange gewechselt und beleuchtete Teilweise die Alhambra und die Berge der Sierra Nevada. Allein dafür lohnt sich der Weg hierher. In der zwischenzeit hatten sich auch einige Flamencogitarrenspieler eingefunden und spielten einige langsame Melodien während die älteren Frauen mit ihren Kastagnetten, die sie dort verkaufen, im Takt klapperten. An sich was es sonst verhältnismäßig still auf dem Platz geworden, die gespräche wurdden gedämpft und jeder beobachtete, wie Teile der Alhambra erst erhellt und dann langsam im Dunkeln verschwanden. Derweil verfärbte sich der Himmel für kurze Zeit in ein dunkles, leuchtendes Rosa, Dank der restlichen Wolken, die vom Tag geblieben waren. In der Stadt gingen die ersten Lichter an und aus der ferne konnte man die Hauptstraßen an den Lichtern der Autos erkennen. Dagegen wurde das Albayzin zwischendurch von orangenen Laternen erhellt und auch die Lichter der Alhambra gingen unmerklich an, und auf einmal war die Nacht über Granada eingebrochen und die Musik wurde wieder schneller und auch die Gespräche wurden wieder normal aufgenommen. Ich habe mich auf dem Heimweg gemacht, Dank Federico Aubele noch ein bisschen das Gefühl der Ruhe genießend bis ich mich im Verkaufsteil des Albayzins wiederfand und dann, im Rhythmus von schnellerer Musik, mich auf dem Weg ins Wohnheim machte.

Montag, 15. September 2008

Kleiner Nachtrag

Ich habe gerade versucht hier Bilder reinzustellen.. funktioniert nur leider nicht, also müsst ihr auf Studi.Vz zurückgreifen. An meine verehrten Eltern: Favoriten, Uni, Studi.vz ; meine Emailadresse und mein Passwort sind automatisch eingespeichert :) oder ihr müsst euch bis Sonntag gedulden :)

Back in Europe und Aufstieg in ein neues Level

So.. nun hat mich Europa wieder :) Gestern Abend/heute Nacht um halb eins habe ich endlich wieder das Wohnheim erreicht und kann nur sagen: Das Wochenende war interessant, aber extrem anstrengend!
Donnerstag Abend bin ich bin mit ein paar Mädchen losgegangen (Tapas und co.) und Freitag ging es dann um eins Richtung Marokko. Vorher musste ich mich noch von Sonia verabschieden, was doch in ein paar Tränchen geendet hat. Ich werde sie sehr vermissen, jetzt ist es hier sehr ruhig geworden und auch ein bisschen langweilig. Wir waren schon so weit, dass wir die gleichen Sachen zur selben Zeit gesagt haben oder uns ganz nichts mehr sagen mussten um uns zu verständigen und verstehen. Jedenfalls ging es von Granada erstmal nach Malaga (dort haben wir noch andere Studenten bzw. Mitreisende aufgelesen), dann nach Algeciras und dann mit dem Schiff nach Ceuta. Dort ging es dann mit dem Bus wieder weiter nach Tetouan, wo sich unser Hotel befand. Ich war sehr überrascht, als ich das Zimmer gesehen habe, super schön mit sehr großen Betten und einer wunderbar harten Matratze, nein ehrlich, es war wirklich schön. Wir haben dann noch schnell gegessen und dann ab ins Bett.
Am nächsten morgen hieß es dann früh aufstehen und ab in die Stadt. Dort waren wir dann in der alten Medina und sind über die Märkte und Basare gelaufen. Aber es ist schon ein krasser Unterschied zu unserem Lebensstandart und unserer Lebensweise. Alles wirkt sehr ärmlich auch wenn das Warenangebot sehr groß war. Aber was den Geruch betrifft, so muss es im Mittelalter gerochen haben. Der Gestank von Fisch und Fleisch (in der Sonne!), Hühnern und Gemüse/Obst vermischt mit den Ausdünstungen der Menschen war schon heftig...
Wir haben dann noch ein Wohnhaus uns angesehen (allerdings denke ich, dass es eher zur Oberschicht gehört), mussten zur einer Verkaufsveranstaltung für Teppiche und dann ging es zum Mittagessen, welches in einer Taijine serviert wurde, einer Art Tontopf in dem die glaube ich, alles zubereiten.
Danach ging es dann nach Tanger wo wir dann auch freie Zeit für den Basar hatten. Alles in allem in Tanger sehr westlich (klar bei der Geschichte) aber auch sehr runtergekommen und auch nicht besonders schön (Platenbauten etc).
Als ich gegen halb zehn abends in meinem Bett lag habe ich wahrscheinlich nicht mal 5 Sekunden gebraucht um einzuschlafen , so fertig war ich.
Am nächsten Morgen mussten wir um 5.00h aufstehen, da wir zeitig nach Chefchauen wollten. Ein sehr idyllisches kleines Dorf in den Bergen, in dem alle Häuser blau angestrichen sind. Dort haben wir dann den Vormittag verbracht, bis es dann nach Ceuta ging, wo wir dann den Heimweg angetreten haben. In Granada ist dann natürlich auch der letzte Bus in meine Richtung weggewesen, so dass ich die olle Strecke zwischen Palacio de Congressos und Wohnheim laufen durfte, was gut und gerne ne halbe Stunde gedauert hat. Wie gut, dass ich keinen Koffer sonder den Rucksack von Per hatte, ich glaube ich wäre mindestens zweimal auf der Strecke ausgeflippt, die Straßen auf meinem Weg in Granada sind nämlich nicht mit großen Gehwegplatten gepflastert sondern meistens mit kleinen Steinen, sehr dekorativ aber unpraktisch.
Heute war ich dann wieder normal und müde in der Schule und ab der zweiten Einheit durfte ich dann endlich das Niveau wechseln, da meine alte Klasse erst mit B2 jetzt angefangen hat und ich aber schon viel weiter war. Oller Test am Anfang. Nur weil ich so verpeilt war haben die mich noch mal ins B1 gesteckt. Naja, meine neue Klasse ist ganz ok, der Unterricht ist sehr anspruchsvoll. Außer mir sind da noch zwei Amerikaner (also kanns ja nicht so schwer werden), eine Engländerin (pensioniert, ehemals Dozentin für Amerikanische Literatur), ein Türke/Holländer und ein Marokkaner. Wollen wir mal sehen was die restlichen Tage bringen. Ich habe übrigens noch nicht sonderlich Lust nach Deutschland zurück zu fliegen. Hier in Granada fühlt man sich nach ein paar Tagen schon sehr zu hause, als ob man hier schon seit Jahren leben würde, aber die Zeit vergeht wie im Fluge, leider.
Ich war übrigens sehr froh, als ich wieder in Europa war, es ist doch sehr befremdlich, wenn man auf einmal mit einer komplett anderen Welt konfrontiert wird und das erste mal auf wirkliche Armut trifft. Damit meine ich aber allein die materielle, denn ansich wirkten die Menschen sehr glücklich mit ihrem Leben was mich dazu anregt über unser Leben zu philosophieren. Ich denke es ist gut, dass man sieht, dass andere Menschen mit viel weniger leben können und trotzdem glücklich sind. Wir haben das Glück in einem Land zu leben, in dem wir im nächsten Supermarkt einkaufen gehen können, haben fließend Wasser, das man trinken kann und Fernsehen und Internet. Ich bin ganz froh darüber, dass ich all dieses nutzen kann, nur manchmal muss man auch gezeigt bekommen, dass man ein schönes Leben hat und sich nicht immer über alles beschweren ;)
Naja, ich will jetzt mit der schweren Kost aufhören und mich in Richtung Zimmer bewegen (bin gerade im Aufenthaltsraum), da mir Jonathan und Riad auf die Nerven gehen (ihr Lieblingsthema ist Sonia und wie sehr sie sie vermissen etc... Ja, ich habs ja verstanden!)
Ok, bis bald :D